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Mike und Margit

Wir sind schon recht afrikaerfahren und nach über einem Jahr „Reiseverbot“ haben wir uns für unseren Resturlaub aus 2020 entschlossen, ein 2. Mal nach Namibia zu reisen. Der unbekannte Norden war uns bei einer früheren Reise vergönnt, so haben wir uns von Sven, dem Operations-Manager, eine abwechslungsreiche Tour ins eher unbekanntere Namibia basteln lassen.

Vor der Tour hat Sven ein Fahrzeug auf die speziellen Anforderungen der Tour vorbereitet. Los gings Montagmorgen am Airport, wo wir direkt nach Sesriem gefahren sind. Die Dead Valley Lodge, super gelegen, war Ausgangspunkt für die Ausflüge in den Canyon, das noch unter wasserstehende Soussusvlei und das Deadvlei. Wir waren hier fast ganz allein, in der Lodge wurden wir sehr zuvorkommend umsorgt.

Weiter ging es in Richtung Norden zur Spitzkoppe und weiter zum Brandberg. Auch hier waren wir in den Camps fast ganz allein.

Über Palmwag ging es nach Warmquelle und dann weiter durch die Trockenflusstäler des Hoanib, Hoarusib bis Purros. Dabei trafen wir auf die berühmten Wüstenelefanten, Giraffen und viele andere große und kleine Tiere. Übernachtet haben wir teilweise auf wunderschönen Campsites oder wild in der Natur.

Über Opuwo ging es nach Epupa, zu den gleichnamigen Wasserfällen. Wir besuchten auch einen traditionellen Himba Kral bei Maria. Sven kennt die Familie schon lange, so dass wir hier viel über das Leben der Himba´s gelernt haben.

Ein paar entspannte Stunden erlebten wir in der Kunene River Lodge, bevor wir uns wieder auf den Weg Richtung Süden machten. In der Otjitotongwe Cheetah Guestfarm erfuhren wir, dass ein Leopard 3 der wilden Cheetahs getötet hat. An der Waterberg Guest Farm unternahmen wir noch eine Wanderung auf den kleinen Waterberg, bevor wir wieder nach Windhoek zurückkehrten.

Ein großes Lob an Sven, der uns seine Wahlheimat nun schon zum 2. Mal nähergebracht hat. Er lebt schon seit 2008 mit seiner namibischen Frau dort und kennt das Land wie kein anderer Guide. Er hatte sichtlich Spaß bei den Fahrten abseits der Straßen und Pads, ebenso wie beim allabendlichen Kochen am Feuer.

Auch der zur Ausreise notwendige Corona Test vor Ort wurde organisiert, die Durchführung und Mitteilung der Ergebnisse sind sehr professionell. Es waren auf alle Fälle 17 Tage fernab vom Thema Corona, Namibia ist sicher und wir können jedem nur empfehlen, das Land zu besuchen. Hier gibt es kein Kurzarbeitergeld ö.ä. viele Menschen sind vom Tourismus abhängig und haben derzeit kein Einkommen.